07. Sep , 2012
Am 5. September sind wir mit der Mittwochsgruppe zu einem Waldgang aufgebrochen. Erst wurden die Hunde dem Wild vorgeführt, (Brandshof, natürlich eingezäunt). Es wurde geübt, die Hunde vor dem Wild abzusetzen und sich einige Schritte von dem abgesetzten Hund zu entfernen. Das ging auch ganz gut, zumindest solange, bis das an Hunde offensichtlich gewöhnte Wild gefallen an dieser Vorstellung fand und sich nun seinerseits auf den Weg zu unseren Hunden machte. Unsere Hunde waren mehr als irritiert! Einige versuchten das „aufdringliche“ Wild zu verbellen. Leider konnte das Wild nicht beeindruckt werden und so gingen wir bergab zu einem kleinen Bach, wo die Hunde den ersten Freilauf bekamen.
Nach kurzer Pause wurden die Hunde wieder an die Leine genommen und weiter ging der Weg Richtung „Schweinehütte“. Im Verlauf wurden einige Gehorsamsübungen gemacht, die mehr oder weniger gut ausgeführt wurden. Hier zeigte sich, wie wichtig ein Ortswechsel für die Hundesausbildung ist. Selbst die Hunde, die auf dem Hundeplatz fast alle Übungen fehlerfrei ausführen konnten, hatten hier noch Defizite, da ganz andersartige Reize auf den Hund einströmten und für Ablenkung sorgten.
Es folgte noch ein Freilauf mit Pläuschen für uns Menschen. (Wichtig)!!!
Auf dem Rückweg wurde noch etwas gefachsimpelt und beschlossen, den Waldgang nun öfter und an wechselnden Orten stattfinden zu lassen……
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